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Herkunft Blut- und Leberwurst

Herkunft Blut- und Leberwurst

Blut- und Leberwürste - für manche reicht allein darüber zu sprechen schon, einen großen Bogen zu schlagen. Andere schwören auf die Delikatesse die es traditionell nur in den Herbst- und Wintermonaten gibt. Dabei würde die vermutlich älteste Wurst der Welt mehr Aufmerksamkeit verdienen. Egal ob wegen dem Geschmack, der langen Geschichte, oder dem Ansatz möglichst alles vom Tier zu verarbeiten.

Die Blutwurst findet bereits in den antiken Erzählungen von Homer eine Erwähnung in Form von mit Blut und Fett gefüllten Ziegenmägen die zum Nachtmahl gereicht wurden. Zu der Zeit war alles vom Tier wertvoll und man wäre nie auf die Idee gekommen etwas leichtfertig weg zu schmeißen. Während es für das Fleisch ganz unterschiedliche Verwendungen gab, konnte das Blut in seiner flüssigen Form nur als Blutsuppe gegessen werden. Also füllte man das Blut in einen Magen oder Darm um es in eine Form zu bringen in der es sich besser transportieren, zubereiten und essen ließ. Die Blutwurst war erfunden.

Die ganzheitliche Verarbeitung der Tiere war auch in den folgenden Jahrhunderten ein wesentlicher Aspekt für die Herstellung von Blut- und Leberwürsten. Im Herbst wurden traditionell die Schweine geschlachtet und das Fleisch für die Wintermonate durch Räuchern und Pökeln haltbar gemacht. Innereien und Blut waren für diese Form der Haltbarmachung allerdings nicht geeignet. So gab es nach dem Schlachten meist eine Schlachtschüssel mit z.B. Herz, Niere, Zunge und eben den Blut- und Leberwürsten. Mit Fortschreiten der Industrialisierung der Landwirtschaft sind Hausschlachtungen immer mehr verschwunden und damit auch die Tradition des Schlachtschüsselessen.

Doch es gibt noch immer zahlreiche Liebhaber dieser Delikatesse egal ob man die Blut- und Leberwürste von früher kennt, oder neu entdeckt hat. Nicht weit entfernt von unserem Hof in Niederbayern, in Bad Höhenstadt, gibt es sogar einen Verein der es sich zur Aufgabe gemacht hat das Ansehen der Blut- und Leberwürste zu fördern.

Im Sinne einer ganzheitlichen Verarbeitung der geschlachteten Tiere und weil unsere Blut- und Leberwürste einfach lecker sind, gibt es auch bei Land.Luft in den Herbst- und Wintermonaten die Blut- und Leberwurst. Die macht sich übrigens nicht nur gut in der Schlachtschüssel. Klassisch ißt man sie auch mit Kraut und Kartoffeln, besonders in Österreich kennt und liebt man das Blunzn-Gröstl und wer es etwas mediterraner mag könnte Gefallen an einem Kürbisrissotto mit gebratener Blutwurst finden.

Neugierig geworden? Am besten gleich hier bestellen:

 

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